1970-1979
Um 1970 kommt der Gedanke auf, dass in der Siedlung eine Telefonzelle nötig sei. Diese wird an der Ecke Kastanien-/Wacholderweg bei der Bundespost beantragt. Das Aufstellen lässt aber eine geraume Zeit auf sich warten und erfolgt schließlich erst 1976.
Die Hammerschmiede soll sich ausweiten und der Nachfrage nach Bauland Rechnung tragen. Nördlich der Siedlung West wird ein Baugebiet von der Stadt Augsburg ausgewiesen. Ein Bebauungsplan für das Gebiet wird auf den Tisch gelgegt und von den Siedlern aufmerksam begutachtet.
Aber auch intern gibt es Veränderungen: Die Grubenpumpe erhält einen Benzinmotor.
31.12.1973, die Siedlergemeinschaft hat 111 Mitglieder.
1975: Die 25-Jahr-Feier findet statt.
1976 bringt einige Veränderungen am Gerätehaus. Eine Mauer wird eingezogen und ein zweites Garagentor angebracht.
Eine ganz neue Ära beginnt: die Frage nach der Kanalisation in der Siedlung wird aufgeworfen. Es entwickeln sich Verhandlungen mit den Behörden der Stadt Augsburg.
Um den inzwischen etwas betagten Mitgliedern entgegen zu kommen, wird 1978 die Seniorenmitgliedschaft mit vermindertem Beitrag beschlossen.
Auch äußerlich ändert sich in der Siedlung wieder etwas: Der Reihenhausweg parallel zum Kastanienweg wird asphaltiert.
Wie in manch anderen Stadtteilen von Augsburg kommt auch hier der Gedanke auf, dass die Vereine besser zusammenarbeiten sollten, z.B. bei Terminen gegenseitig Rücksicht zu nehmen und anderes mehr. Die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft der Vereine wird erwogen. Die Vereine in der Hammerschmiede nehmen diesen Gedanken auf, die Interessengemeinschaft der Hammerschmied-Siedlung wird gegründet.
Im Jahr 1979 steht das 30-jährige Bestehen der Gemeinschaft an. Es wird ein Ausflug mit Bussen organisiert. Zunächst gab es sehr viele Anmeldungen, so dass 4 Busse bestellt werden mussten. Die tatsächliche Teilnehmerzahl am Ausflugstag war jedoch so gering, dass nur 2 1/2 Busse benötigt wurden.